SCHWEIZ-SÜDEN - Die Teilnehmenden konnten beim Sommer-Einsatz mit eigenen Augen die Lebensrealitäten im Süden kennenlernen.
„Ich zähle die Zeit in Madagaskar zu den wertvollsten und schönsten Erfahrungen in meinem Leben“, so lautet das Fazit von Rahel Aschwanden nach ihrem Einsatz in Madagaskar. „Mit diesen Menschen in Kontakt zu kommen und sich auszutauschen hat mir so viel bedeutet.“ Andere wie Salome Lochmann würden am liebsten gleich wieder zu einem Einsatz aufbrechen. Begeistert hat die Teilnehmenden auch die Haltung der lokalen Bevölkerung: „Wer die Menschen vor Ort erlebt, erkennt, dass sie trotz Armut stets aufgestellt, offen und warmherzig sind.
“Eine Haltung von der wir uns eine Scheibe abschneiden könnten, meint Manon Herzig, die in Uganda war: „Nach dem Einsatz habe ich die Schweizer kritisch hinterfragt, weil viele sich hier Probleme machen, die, im Vergleich zu den Problemen in Uganda, keine Probleme sind.“ Doch auch die zahlreichen Probleme der lokalen Bevölkerung sind den Teilnehmenden nicht verborgen geblieben bei ihrem Blick hinter die Kulissen. Umso mehr waren sie motiviert, auf den Baustellen Hand anzulegen, und bei der Umsetzung des Hilfsprojektes mitzuwirken.